Zitat von Istanbulgina im Beitrag #14
. Und manchmal erwische ich mich auch, wie ich nach der Arbeit eher ruhige Plätchen suche um zu laufen aber wir arbeiten dran.
Ich glaube, das ist gar nicht schlecht. WIr haben/hatten auch riesige Probleme mit Hundebegegnungen. Irgendwann habe ich beschlossen, dass mir das jetzt total egal ist und wir einfach nur noch in absolut ruhigen Gegenden Gassi gehen und das ganze Training ad acta legen. Stattdessen habe ich mich auf das konzentriert, was ich eigentlich viel lieber mit Lotta machen, fährten, trailen, Dummyarbeit.
Seitdem ging es steil bergauf, weil einfach der Stress "das soll jetzt klappen" aus der ganzen Sache raus war. Wenn ich jetzt Hunde treffe, dann mache ich das ganze einfach nach Gefühl. Bin ich gut drauf und optimistisch und habe ich das Gefühl, Lotta ist es auch, dann gehen wir nah dran vorbei. Und wenn ich schon denke "oh jeh, ein Hund", dann wird der Bogen halt deutlich größer.
Ich denke inzwischen, egal was man trainiert (of Hundebegegnungen oder Fährtenausbildung oder was auch immer), man sollte es nur dann machen, wenn man wirklich Lust dazu hat. Dann zuppt es meist von alleine während man, wenn man trainiert, weil man findet, man müsste doch eigentlich, oft mehr kaputt macht als dass man voran kommt.